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Kieferorthopädie

Kieferorthopädie ist nicht nur eine Frage der Ästhetik. Unregelmäßige Zähne können zu Zahnverschleiß führen und Zahnengstand kann zu Karies oder Parodontitis führen. Eine abnormale Kieferstellung kann zu Kiefergelenksproblemen und Zahnverlust führen. Als positiver Nebeneffekt ist der ästhetische Effekt zu betrachten, das Ziel ist ein idealerer Zahnkontakt und Biss.

FRÜHE GEMISCHTE ZAHNMEDIZIN

  • FRÜHES ALTER DER MISCHZAHNHEILKUNDE MIT MUNDTHERAPIEGERÄTEN

  • LÖSUNGEN FÜR BISSPROBLEME

  • FUNKTIONELLE GERÄTE

  • ABGEWÖHNUNG SCHLECHTER GEWOHNHEITEN (ZUNGENWURF, FINGERLUTZEN USW.)

  • PLATZHALTER

kieferorthopädie sopron

Einer der häufigsten Irrtümer über die Kieferorthopädie besteht darin, dass mit der kieferorthopädischen Behandlung erst begonnen werden sollte, wenn alle bleibenden Zähne durchgebrochen sind. Dadurch bleiben viele Abweichungen (z. B. Fehlkeimung, fehlende Keimung) verborgen oder viele Abweichungen werden verstärkt. Idealerweise sollte die erste kieferorthopädische Untersuchung im Alter von 7-8 Jahren erfolgen.

Im frühen Wechselgebiss ist das Wachstum am intensivsten, was bei der Therapie von Kieferfehlstellungen genutzt werden kann. Diese schwerwiegenderen Abweichungen können im Erwachsenenalter nur durch eine Zahnextraktion – Kompensation – oder einen chirurgischen Eingriff behoben werden.

Funktionsstörungen und Fehlgewohnheiten können in diesem Alter durch eine fachärztliche Untersuchung erkannt und gut behandelt werden.

Herausnehmbare Geräte (kieferorthopädische Geräte) sind keine Alternativen zu festen (Multiband-)Geräten – sie dienen anderen Zwecken und können zu unterschiedlichen Zeitpunkten verwendet werden. In jedem Fall erfolgt neben einer seriösen, professionellen Planung (Gesichtsanalyse, Röntgenanalyse, Probenanalyse und Scanning) auch eine Miteinbeziehung des Kindes in die Gestaltung (Farbe und Design kann Ihr Kind selbst bestimmen), damit es sich wohlfühlt und wir gemeinsam mit ihm durch schönes Tragen und gute Betreuung tolle Ergebnisse erzielen.

Durch Beratungsbeziehungen, die Berücksichtigung der gesamten Entwicklung des Kindes und die Zusammenarbeit mit HNO-Ärzten, Kinderärzten, Physiotherapeuten, Logopäden, Kinderpsychologen und Kinderkrankenpflegern mit einem ganzheitlichen Ansatz können wir das zugrunde liegende Problem und nicht nur die Symptome wirksamer behandeln.

KIEFERORTHOPÄDIE ALS ERWACHSENE

  • MIT ZUSÄTZLICHEN ELEMENTEN IM ZEITALTER FÜR DAUERHAFTE ZAHNPROTHESEN (HYBRID HYRAX, HYRAX, HERBST, GOSHGERIEN, KIEFERORTHOPÄDISCHE MINI-IMPLANTAT-CHIRURGISCHE SCHIENE)

  • MULTIBAND-VORRICHTUNGEN (SELBSTLIGIERENDE, PORZELLAN-, METALL-BRACKET-SYSTEME)

  • MIT EINZIGARTIG ENTWICKELTEN UND GESTALTETEN RETENTIONSVORRICHTUNGEN (FESTSTEHENDE, TIEFGEZOGENE SCHIENE, HAWLEY, LINGULARGRID USW.)

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Eine kieferorthopädische Behandlung ist natürlich auch nach der Pubertät und im Erwachsenenalter möglich, allerdings sind die Instrumente und Möglichkeiten unterschiedlich. Die entwickelten anatomischen Formen und physiologischen Reaktionen sind unterschiedlich, daher müssen wir unterschiedliche therapeutische Ansätze wählen. Mit zusätzlichen Techniken und Geräten wie dem Hyrax-Gerät, Hybrid Hyrax, Herbst-Gerät – auch in Kombination mit einer Operation – eröffnen sich neue Wege. Auch Mini-Implantate (das sind keine Zahnersatzimplantate, sondern im Rahmen einer kieferorthopädischen Behandlung eingesetzte Verankerungsvorrichtungen) ermöglichen eine von anderen Zähnen unabhängige Bewegung. Abgesehen von diesen komplizierten Fällen steht den Patienten heute eine festsitzende Kieferorthopädie mit einer großen Auswahl an Bracketsystemen und einer großen Bandbreite an Material- und Designmöglichkeiten zur Verfügung. Das Tragen von Retentionsgeräten ist Teil der Behandlung. Dabei werden die aktiven, beweglichen Elemente der Zahnspange entfernt, es muss jedoch ein festsitzender oder herausnehmbarer sogenannter Retainer getragen werden. Wartungsklammern. Genetische Programme, funktionelle Effekte und anatomische Formen verschieben das Gebiss immer wieder leicht in die ursprüngliche Richtung, dem müssen wir jedoch subtil entgegenwirken. Ohne diese kann das schöne Endergebnis in vielen Fällen nicht aufrechterhalten werden.

CLEAR CORRECT „UNSICHTBARE ZAHNKORREKTUR“ MIT 3D-DESIGN

kieferorthopädie sopron

Das größte Hindernis für eine kieferorthopädische Behandlung sind die Auswirkungen auf die Ästhetik und die Mundhygiene. Mit den sogenannten „unsichtbaren“ Techniken, bei denen wir die Zähne nicht mit Brackets, sondern mit durchsichtigen Schienen bewegen, sind diese Schwierigkeiten beseitigt. Die Technik basiert auf einem durch 3D-Scan erstellten Zahnbogen, wobei wir mithilfe einer Software die Richtung und das Ausmaß der Zahnbewegungen ermitteln und diese auf den beiden Zahnbögen aufeinander abstimmen. Anschließend müssen die Patienten gemäß den Schritten Schienenpaare tragen, die im 3D-Druckverfahren hergestellt wurden. Dabei handelt es sich um herausnehmbare Schienen, die Tragedauer beträgt allerdings knapp 24 Stunden – sie müssen also Tag und Nacht getragen werden, da sonst keine Zahnbewegung durchgeführt werden kann. Lediglich zum Essen oder zur Zahnreinigung dürfen sie herausgenommen werden. Eine Kieferorthopädie dieser Art ist nicht nur ästhetisch, sondern verursacht bei empfindlicheren Patienten auch weniger Schleimhautreizungen. Die Mundhygiene kann wie gewohnt durchgeführt werden. Der Nachteil ist der Preis – natürlich verteuern die Geräte und die Vorbereitung der Kontaktpersonen diese Behandlungsform – und auch das Herausnehmen des Geräts bei jeder Mahlzeit ist notwendig und kann in bestimmten Lebenssituationen Schwierigkeiten bereiten.

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